Infomaterial Privatpersonen

Energiespartipps für Haushalte

Die neue Videoreihe für Haushalte, um kurzfristig und kostengünstig Energie zu sparen

Mit unserer neuen Videoreihe möchten wie Ihnen zeigen, wie Sie mit einfachen Mitteln Energie sparen können. Das schon nicht nur das Klima, sondern auch Ihre Brieftasche.

In mehreren, kurzen Videos erklären Ihnen die Experten der Energieagentur Mittelbaden Schritt für Schritt, wie Sie Energie sparen. Schauen Sie gleich vorbei!

Fördermittelübersicht für Privatpersonen

Finanzielle Unterstützung für all Ihre Projekte rund um Sanierung, Energiesparen und Gebäudeoptimierung

Egal ob Heizungstausch, Dachsanierung oder altersgerechtes Umbauen. Maßnahmen an den eigenen Vier Wänden sind häufig kostenintensiv. Um Sie bei Ihren Vorhaben finanziell zu unterstützen stellen Bund und Länder diverse Fördermittel zur Verfügung.

Damit Sie im aktuellen Förderdschungel den Überblick behalten, haben wir Ihnen die wichtigsten Förderprogramme sowie aktuelle Förderstopps in einer kompakten Übersicht zusammengefasst.

Darin können Sie sich unter anderem zu Fördermitteln in den Bereichen Gebäudeoptimierung und Heizen, Effizienzhausförderung, altersgerechtes Umbauen, Kraft-Wärme-Kopplung, E-Mobilität oder Erneuerbare Energien informieren. Außerdem erhalten Sie einen Einblick in verschiedene Beratungsangebote die derzeit regional und überregional angeboten werden.

Strom- und Gaspreisbremse

Staatliche Hilfen zu den Energiekosten in privaten Haushalten

Die hohen Energiepreise belasten die Haushalte und Unternehmen enorm. Deswegen hilft die Bundesregierung mit umfangreichen Entlastungspaketen. Sie umfassen knapp 300 Milliarden Euro. Der Gesetzentwurf zur Gas- und Strompreisbremse wird nun innerhalb der Bundesregierung abgestimmt

Um Ihnen einen schnellen Überblick zu ermöglichen, stellen wir Ihnen im Folgenden eine kompakte Übersicht mit staatlichen Hilfen zu Energiekosten zur Verfügung.

Infobroschüre: Dach- und Fassadenbegrünung

Grundlagen, Wirkungen und Anwendungsbereiche 

Versiegelte Flächen, enge Bebauung und ein Rückgang an Pflanzen und Bäumen bestimmen zunehmend das Bild unserer Städte und Gemeinden. Neben den direkten Auswirkungen auf den Klimawandel durch die Verminderung der CO2-Bindung hat dies auch negative Folgen für die Klimawandelanpassung. Stärkere Abflussspitzen bei Starkregenereignissen, eine Zunahme der städtischen Hitzeinsel oder fehlende Beschattungsmöglichkeiten an stark frequentierten Plätzen sind nur einige Beispiele dafür.

Individuelle Lösungen der Dach- und Fassadenbegrünung können dem entgegenwirken. Auch für private Haushalte stehen wirtschaftlich und technisch sinnvolle Varianten zur Verfügung, die eine Vielzahl an Vorteilen mit sich bringen: Energieeinsparung durch Dämmung, Kosteneinsparung bei Abwassergebühren, Lärm- und Strahlenschutz, Regenwasserrückhalt und örtliche Kühlungseffekte und vieles mehr. Selbst Effizienzsteigerungen bei Photovoltaikanlagen sind möglich.

Die unten stehende Infobroschüre gibt Ihnen einen kompakten Überblick über mögliche Anwendungsbeispiele und Unterschiede sowie Vorteile und Kostenabschätzungen für verschiedene Formen der Dach- und Fassadenbegrünung.

Übersicht zur GEG-Novellierung

Regelung zu 65 % erneuerbaren Energien beim Heizungstausch gilt seit 1. Januar 2024

Die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sorgte im Jahr 2023 für viel Aufsehen. Insbesondere die Regelung, dass künftig nach einem Heizungstausch mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien geheizt werden muss, führte zu viel Verunsicherung.

Am 1. Januar 2024 ist die neue Version des GEG in Kraft getreten. Aufgrund seiner engen Verzahnung mit dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) des Bundes sowie verschiedenen Übergangsfristen und Erfüllungsoptionen, hat das GEG nicht für alle Bürgerinnen und Bürger die gleichen Auswirkungen.

Folgende Übersicht stellt Ihnen die aktuellen Regelungen in vereinfachter Form dar. Diese hilft Ihnen bei der Einordnung der Möglichkeiten und Pflichten, die im Falle eines Heizungstauschs für Sie gelten.

Energieeinsparung in privaten Haushalten – Kurzfristige und kostengünstige Maßnahmen

Mit kleinen Verhaltensänderungen direkt Geld sparen

Der Krieg in der Ukraine und die wirtschaftlichen sowie energiepolitischen Folgen, die daraus resultierten, machen deutlich, was aus Klimaschutz-Sicht schon seit Jahren gefordert wird:

Deutschland muss den Umstieg auf Erneuerbare Energien so schnell wie möglich voranbringen und auch in Sachen Energieeffizienz deutlich zulegen. Eine autarke und klimafreundliche Energieversorgung muss langfristig das Ziel von Politik und Wirtschaft sein um der Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten aus dem Ausland zu entgehen. Damit dies gelingen kann, müssen jedoch nicht nur Politik und Wirtschaft rasch handeln. Auch alle Bürgerinnen und Bürger können aktiv dazu beitragen dieses Ziel zu erreichen.

Jeder von uns kann im eigenen Haushalt sofort und ohne großen Aufwand weniger Energie verbrauchen und dabei gleichzeitig eine schöne Summe Geld einsparen. Neben richtigem Heizen und Lüften können auch alltägliche Tätigkeiten in Küche und Bad oder die Nutzung von elektrischen Geräten optimiert werden um Energiekosten einzusparen und gleichzeitig das Klima zu schützen. Auch kleine technische Kniffe, ohne große Investitionskosten, können hierbei hilfreich sein.

Um Ihnen einen schnellen Überblick über effektive Maßnahmen zu ermöglichen, die kurzfristig und einfach umzusetzen sind, stellen wir Ihnen im Folgenden eine kompakte Übersicht mit verschiedenen Einspartipps zur Verfügung.

Einen Großteil dieser Energiespartipps stellen wir Ihnen zusätzlich in Form einer Video-Reihe auf unserer Youtube-Plattform vor und erläutern Ihnen darin kurz und kompakt, wie Sie diese bei sich zu Hause umsetzen und welche Energieeinsparungen Sie dadurch erreichen können.

Kommunale Wärmeplanung und Privatpersonen

Was bedeutet die kommunale Wärmeplanung für Privatpersonen und wie können sie davon profitieren 

Aktuell führen viele Kommunen Baden-Württembergs die kommunale Wärmeplanung als Fahrplan für die Vorbereitung der Wärmewende mit dem Ziel der klimaneutralen Wärmeversorgung der gesamten Kommune in 2040 durch.

Die Umsetzung dieser Wärmeplanung und damit auch die Wärmewende kann nur erfolgen in Zusammenarbeit und mit der Akzeptanz von Privatpersonen. Wie Bürgerinnen und Bürger in die Wärmeplanung integriert sein können und sollen und wie sie von dieser profitieren können, erfahren Sie in hier.

Photovoltaik-Pflicht

Übersicht zur Photovoltaik-Pflicht für Wohngebäude

Seit dem 1. Mai 2022 gilt in Baden-Württemberg eine Photovoltaik-Pflicht beim Neubau von Wohngebäuden.

Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg hat die wichtigsten Informationen dazu kompakt auf einer Seite zusammengefasst.

Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023

Übersicht zur Verbraucherinformation

In Deutschland werden Anfang 2023 etwa 2200 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 600 Waschmaschinen, 1100 Spülmaschinen, 350 Wäschetrockner und 100 Waschtrockner im Handel angeboten. Darunter gibt es einige besonders sparsame Modelle, viele mit mittlerem
und leider auch noch einige mit viel zu hohem Strom- und Wasserverbrauch.

In unten stehender Broschüre sind besonders sparsame Modelle üblicher Bauarten und Größenklassen zusammengestellt. Sie sollen als Orientierung dienen, wenn man auf niedrigen Strom- und Wasserverbrauch achten und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten will.

Auch eine Erklärung der neuen EU-Energielabel und Anforderungen an die Reparierbarkeit, sowie Tipps, worauf beim Kauf und Betrieb von Haushaltsgeräten zu achten ist, finden Sie darin.

Neue Energieeinsparverordnungen

Verordnungen für kurz- und mittelfristig wirksame Maßnahmen (Inklusive Aktualisierung der kurzfristigen Maßnahmen)

Im Rahmen des Energiesicherungsgesetz wurden die Energieeinsparverordnungen zu kurz- und mittelfristig wirksamen Maßnahmen veröffentlicht. Die “Maßnahmen der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch kurzfristig wirksame Maßnahmen” (EnSikuMaV) gelten seit dem 01.09.2022 und wurden bis zum 15.04.2023 verlängert. Hierin ist auch enthalten, auf welche Informationen Letztverbraucher von Wohneinheiten ein Recht haben. Die “Maßnahmen der Verordnung zur Sicherheit der Energieversorgung durch mittelfristig wirksame Maßnahmen” (EnSimiMaV) gelten ab dem 01.10.2022 für 24 Monate.

Das Bundeskabinett hat zum 1. Oktober 2022 weitere Anpassungen bei der Energiesicherungsverordnung für kurzfristige Energiesparmaßnahmen (EnSikuMaÄV) verabschiedet, die Klarstellungen für die Anwendung und den Geltungsbereich der Verordnung beinhalten.

Folgende Übersicht stellt die für Privathaushalte relevanten Maßnahmen, inklusive Anpassungen, in kompakter Form dar.

Fachfirmenliste Photovoltaik

Regionale Fachfirmen, die Photovoltaik in der Region umsetzen.

Nach der Beratung beginnt die Suche nach dem Anbieter. Um Sie hierbei bestmöglich unterstützen zu können haben wir eine Fachfirmenliste aufgebaut, die ständig erweitert wird. Sobald wir mit Fachfirmen in Kontakt kommen und diese Interesse an einer Listung zeigen, werden die Unternehmen gelistet. Diese Liste ist daher nicht als Empfehlung, sondern als neutrale Auflistung zu verstehen.

Kommunale Wärmeplanung in Baden-Baden

Informationsveranstaltung „Kommunale Wärmeplanung in Baden-Baden“

Die Stadt Baden-Baden, die Stadtwerke Baden-Baden und die Energieagentur Mittelbaden gGmbH blicken auf eine äußerst erfolgreiche Informationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung zurück. Die Interessierten erhielten umfassende Einblicke in die zukünftige Wärmeversorgung der Stadt und die damit verbundenen Planungen. Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, sich umfassend über die kommunale Wärmeplanung im Allgemeinen und speziell für die Stadt Baden-Baden zu
informieren. Darüber hinaus wurde der Zusammenhang zwischen dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der kommunalen Wärmeplanung erläutert sowie Fördermöglichkeiten über das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude (BEG) und die Förderprogramme der Stadtwerke Baden-Baden vorgestellt.

Für alle, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, stehen die Aufnahmen und Präsentationsunterlagen hier zur Verfügung:

1) Begrüßung und Einführung in die kommunale Wärmeplanung
Moderation und Begrüßung: Helmut Oehler, Stadtwerke Baden-Baden
Referentin: Fabienne Körner, Energieagentur Mittelbaden

2) Kommunale Wärmeplanung in Baden-Baden
Referenten: Sofía Morales Lang, Stadt Baden-Baden
Martin Weßbecher, Stadtwerke Baden-Baden

3) Kommunale Wärmeplanung im Kontext des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)
Referentin: Valérie Laschet, Energieagentur Mittelbaden

4) Fördermöglichkeiten über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und Förderprogramme der Stadtwerke
Referenten: Rainer Bolduan, Energieagentur Mittelbaden
Martin Weßbecher, Stadtwerke Baden-Baden

1. Begrüßung und Einführung in die kommunale Wärmeplanung

2.Kommunale Wärmeplanung in Baden-Baden

3. Kommunale Wärmeplanung im Kontext des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)

4.Fördermöglichkeiten über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und Förderprogramme der Stadtwerke